St. Wenzels Weinberg

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Svatováclavská vinice

Der St. Wenzel Weinberg ist einer der ältesten in Böhmen, einer Legende nach kümmerte sich Fürst Wenzel hier im 10. Jahrhundert selbst um die Reben. Das heutige Weinanbaugebiet mit einem wunderschönen Blick auf Prag ist ein attraktives Touristenziel und ein Beweis für die lange Weinbautradition auf dem Gebiet der Hauptstadt. Auf einer Fläche von 0,23 Hektar werden Pinot Noir und Rheinriesling angebaut und als Rarität in rund 1.200 Flaschen abgefüllt, die Besucher in der Pergola inmitten des Weinbergs verkosten können.

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Einer Legende zufolge gründete Fürst Wenzel den Weinberg am Südhang unterhalb der Prager Burg bereits zu Beginn des 10. Jahrhunderts und bewirtschaftete ihn selbst. Der ursprüngliche Weinberg Na Opyši wurde nach dem mittelalterlichen Felsvorsprung benannt, auf dem die Prager Burg steht. So wurde er während der Herrschaft von Karl IV. in die offiziellen Bücher eingetragen. Heute ist er ein nationales Kulturdenkmal mit der klassizistischen Richter Villa, die zwischen 1832 und 1835 nach dem Entwurf des Architekten Josef Klement Peschka erbaut wurde. Der verwaiste Weinberg und die Villa wurden 1992 der Verwaltung der Prager Burg übergeben, aber erst 2008 wurde der neue Weinberg und der Restaurantkomplex nach dem Umbau unter der Leitung eines privaten Betreibers der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

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