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Juden in Böhmen und Mähren, von 10. bis 18. Jahrhundert

Jüdisches Museum in Prag – Maisel Synagoge (Maiselova synagoga), Maiselova 10, Praha 1 - Josefov

  • Dauerausstellung
  • barrierefreier Zugang

Datum und Zeit der Veranstaltung

Dauerausstellung

Die Ausstellung Juden in Böhmen und Mähren, von 10. bis 18. Jahrhundert berichtet über die jüdische Besiedlung in Böhmen und Mähren sowie die juristische und gesellschaftliche Stellung der Juden im mittelalterlichen Staat, es werden die traditionellen jüdischen Fähigkeiten bedeutender Gelehrter der jüdischen Gemeinde und die Gründer der Synagoge zu Zeiten der Renaissance und Mordechaj Maisels vorgestellt. Die Aufmerksamkeit konzentriert sich auch auf die Frage der altböhmischen Glosse in frühen mittelalterlichen, hebräischen literarischen Erinnerungsstücken tschechischen Ursprungs und auf die Entwicklung der jüdischen Besiedlung. Der Schlussteil der Ausstellung beschäftigt sich mit der Herrschaftszeit Maria Theresias, wo die Stellung der Juden schrittweise verbessert wurde.

Freuen können sich die Besucher auf eine audiovisuelle 2D Projektion, welche Sie in die Gassen der alten jüdischen Stadt katapultiert. Als Vorlage diente diesem Projekt das Modell der Stadt Prag von Antonín Langweil. Nicht nur die neu geordneten Schätze der wertvollen Sammlung und die daraus entstandenen neuen Kontexte begeistern das Publikum. Mithilfe von interaktiven Screens können Sie in antiken hebräischen Handschriften schmökern, historische Pläne jüdischer Siedlungen unter die Lupe nehmen oder in Datenbanken nach bedeutsamen jüdischen Persönlichkeiten suchen.

 

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Information source: Židovské muzeum v Praze