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Die Prager Inseln ohne Barrieren: Die romantische Atmosphäre der Moldauinseln

Spaziergänge auf für Personen mit eingeschränkter Mobilität bestimmten Strecken, diesmal an weniger bekannten, aber dennoch interessanten und attraktiven Orten Prags.

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Praktische Informationen

Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel
Länge der Strecke: 3,2 km
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Das Terrain auf der Strecke ist im Großen und Ganzen eben, nur stellenweise mit leichten Steigungen und Gefälle. Die kurzen verengten Korridore haben eine Breite von mindestens 90 cm. Was die Barrierefreiheit angeht, sind die größten Komplikationen auf der Strecke die grobe historische Pflasterung auf einigen Fußgängerübergängen und das markante Gefälle der abgesenkten Bordsteinkanten. Schwierig ist auch der Zugang zur Kinderinsel, die eine steile Fußbrücke mit dem Zugangsgehweg verbindet. Gerade für die Überwindung dieser Orte empfehlen wir einen Führer.

BESCHREIBUNG DER STRECKE

|→ Národní třída → Brücke der Legionen (Most Legií) → Schützeninsel (Střelecký ostrov)

Den Prager Abschnitt des Flusses Moldau schmücken 13 Inseln unterschiedlicher Größe. Einige davon beleben in den Sommermonaten Kulturfestivals, andere sind das ganze Jahr hindurch ruhig. Machen wir uns auf, um wenigstens drei davon kennenzulernen. Alle sind in Reichweite vom Nationaltheater, wo wir den Besichtigungsrundgang beginnen und beenden, und das an der anliegenden, teilweise zugänglichen Straßenbahnstation.

Die Národní třída, welche die Alt- und die Neustadt trennt, entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts an der Stelle des zugeschütteten Burggrabens, wobei ab dem Jahr 1840 auch das Ufer mit der Kettenbrücke von Kaiser Franz I., dem Vorgänger der heutigen Brücke der Legionen, neue Formen erhielt.

Ganz neu erhob die Straße das Nationaltheater (Národní divadlo) im Neorenaissancestil, errichtet im Jahr 1881, um das sich eine noble Zone mit der Kunstgalerie im Topič-Salon, dem Café Slávia, aber auch dem Gebäude der Akademie der Wissenschaften bildete.
Das Nationaltheater wurde aus landesweiten Sammlungen errichtet und 1881 eröffnet, nach einem Feuer 1883 zum zweiten Mal. Die äußere und innere Verzierung bilden Spitzenwerke böhmischer Künstler des Jahrhunderts – M. Aleš, F. Ženíšek, V. Hynais, J. V. Myslbek u.a.m.

Die Gedenktafel an der Fassade des Kaňka-Hauses bzw. Palais Schirding, wie es genannt wird und das sich nicht weit von der Kreuzung mit der Mikulandská Straße befindet, erinnert wieder an das grundlegende Ereignis der modernen Geschichte der Národní třída, als gerade hier am 17. November 1989 durch den Einsatz gegen die demonstrierenden Studierenden die Samtene Revolution begann.

Eine Weile die bunte und dramatische Vergangenheit dieses Orts überdenken können wir zum Beispiel in der Národní kavárna, die im Gegensatz zu ihrer berühmteren Kollegin Slavia einen barrierefreien Eingang hat. Das Lokal entstand bereits im Jahr 1896, aber die Zeit des größten Ruhmes erlebte Sie erst in der Ersten Republik, als sich hier regelmäßig die tschechische Kulturgemeinde traf und bei Debatten haben hier Voskovec mit Werich, Karel Čapek, Jan Masaryk oder Ferdinand Peroutka ihren Kaffee geschlürft.

Einen anderen Geist hat das teilweise zugängliche Kaffeehaus Nona im gläsernen Gebäude der Neuen Bühne des Nationaltheaters, das eine angenehme Atmosphäre sowie einen tollen Ausblick auf die geschmückte Jugendstilfassade des Topič-Hauses bietet.

Wir verabschieden uns von der Národní třída und über den Fußgängerübergang mit Ampel auf der rechten Seite gelangen wir auf die Brücke der Legionen. Der Fußgängerübergang hat an beiden Enden gesenkte Bordsteinkanten, aber der Belag der Fahrbahn besteht teilweise aus grobem Pflaster und außerdem müssen Straßenbahnschienen überwunden werden. Der anschließende Gehweg auf der rechten Seite der Brücke ist mit Mosaik gepflastert, teils mit leichten Schäden.
Die Brücke der Legionen (Most Legií) wurde 1901 in Anwesenheit von Franz Josef I. feierlich eröffnet, nach dem sie benannt wurde, im Jahr 1919 wurde sie allerdings schon Brücke der Legionen genannt. Sie misst 343 Meter und ist 16 Meter breit. Zwei der auf der Brücke stehenden Türme dienten ursprünglich zur Erhebung von Maut.

Die Brücke und die Schützeninsel (Střelecký ostrov) darunter verbindet barrierefrei ein frei zugänglicher Aufzug mit den Maßen 110x130 cm, zu dem ein kurzer Roststeg führt. Vor der unteren Aufzugsstation eröffnet sich ein Park mit gepflegten Schotterwegen. An der nördlichen Spitze der Insel können wir einzigartige Sitzgelegenheiten unter hochgewachsenen Rosskastanien mit Ausblick auf die Flussoberfläche, die gegenüberliegende Kampa, den Hradschin sowie das Gebäude des Nationaltheaters am rechten Ufer genießen.

Auf schwierigen gepflasterten Belag stoßen wir unter dem Brückenbogen, wo man die südliche Hälfte der Insel betritt. An diesem Ort befinden sich auch die öffentlichen Toiletten. Der südliche Teil der Insel ist der Öffentlichkeit gewöhnlich nur bis zum klassizistischen Gebäude des ehemaligen Schießplatzes zugänglich.

→ Janáček-Kai (Janáčkovo nábřeží) → Jirásek-Brücke (Jiráskův most)

Mit dem Aufzug fahren wir wieder hinauf zur Brücke der Legionen und überqueren die Moldau weiter auf der rechten Seite. Es erwartet uns ein schwierigerer Abschnitt des Wegs mit eher steilerem Gefälle der abgesenkten Bordsteinkanten und gröberer Pflasterung am Ende der Brücke und beim Überqueren der Straßen Všehrdova und Šeříková, wo erst der erste Fußgängerübergang auf die andere Seite der Straße Vítězná ist. Wir überqueren ihn und kehren auf dem geraden gepflasterten Gehweg mit adaptierten Fußgängerübergängen zurück zur Brücke und biegen nach rechts zum Janáček-Kai ab. Auf der linken Straßenseite gesäumt mit hochgewachsenen Bäumen begeben wir uns in südliche Richtung zur Jirásek-Brücke. Unterwegs können wir uns die noblen Zinshäuser ansehen, die an diesem Teil des Kais insbesondere an der Wende vom 19. Jahrhundert entstanden und heute Teil der Prager Denkmalzone sind.

Von der Kreuzung des Janáček-Kais und der Straße Pavla Švandy ze Semčic eröffnet sich auf der linken Seite ein kleiner Park, von dem ein Steg auf die Kinderinsel (Dětský ostrov) führt, ein beliebter Erholungsort mit großem Kinderspielplatz und tollem Ausblick auf das gegenüberliegende Moldauufer. Das Gefälle der Zugangsbrücke sowie der anschließenden Rampe ist aber sehr steil und hat stellenweise bis zu 17 %. Der breite Hauptgehweg, der längs der Insel verläuft, hat wiederum einen schönen ebenen Belag aus Schlosspflaster.

Ob wir nun auf der Kinderinsel Halt machen oder nicht, unsere Strecke verläuft weiter zum weißen Wasserturm, welcher im Jahr 1562 zur Versorgung der Kleinseitner Brunnen errichtet wurde. Er steht auf der kleinsten Prager Insel mit dem Namen Petržilkovský, die aber für die Öffentlichkeit unzugänglich ist. Der Fußgängerübergang mit abgesenkten Bordsteinkanten beim Turm führt uns über den anschließenden Asphaltgehweg auf die Jirásek-Brücke. Der Abschnitt kann durch sein langgezogenes Längsgefälle, das allerdings nicht sehr steil ist, schwierig sein.

→ Tanzendes Haus (Tančící dům) → Galerie Mánes → Slawische Insel (Slovanský ostrov) →|

Auf der linken Seite der Jirásek-Brücke, von der aus sich ein weiterer imposanter Ausblick auf den Fluss und die umliegende Bebauung ergibt, überqueren wir ihn in die Neustadt. Die verkehrstechnisch schwierige Kreuzung am Ende der Brücke ist mit Ampeln und abgesenkten Bordsteinkanten ausgestattet. So kommen Sie einfach zu einem unübersehbaren Bau der modernen Architektur – dem Tanzenden Haus (Tančící dům). Zwei verbundene Türme aus den kontrastierenden Materialien Glas und Beton stellen die Tänzer Ginger Rogers und Fred Astaire da.
Das Tanzende Haus steht seit 1996 am Rašín-Kai. Es wurde von den Weltarchitekten Vlado Milunič und Frank O. Gehry entworfen. Im Tanzenden Haus können Sie eine Galerie, ein Restaurant und eine Bar mit Aussichtsterrasse besuchen, von wo aus Sie Prag aus 360 Grad bewundern können.

Wir kehren über die Ampelkreuzung auf den linken Gehweg des Masaryk-Kais zurück. Vor uns sehen wir ein weiteres prächtiges Gebäude, die funktionalistische Galerie Mánes. Das Gebäude verbindet den Kai und die letzte Insel, die wir auf dieser Strecke besuchen. Sie heißt Slawische Insel, aber wird oft Žofín oder Sophieninsel genannt, nach dem wunderschönen Neorenaissancepalais, das hier steht.

Die Verbindung des Kais und der Insel durch das Gebäude Mánes ist nicht barrierefrei mit längerer Treppe. Wir müssen also bis zum breiten Steg gehen, der nur ein leichtes Gefälle und einen guten Belag aus Mosaikpflaster hat.

Nach einer angenehmen Haltestelle auf der Slawischen Insel (Slovanský ostrov) begeben wir uns wieder auf der linken Straßenseite in Richtung zum Nationaltheater. Wir überqueren den Fußgängerübergang mit gröberer Pflasterung über die Straßenbahnschienen und finden uns zurück in der Národní třída wieder.

Empfohlene Objekte auf der Strecke


Národní kavárna
Národní 339/11, Prag 1, www.narodnikavarna.cz

https://www.prague.eu/file/edee/2022/01/ikony/6-kavarna2.png

  • Zutritt über den Haupteingang (zweiflügelige Türe Breite 2x88 cm)
  • ausreichend Manövrierraum im Inneren
  • Durchgänge mind. 80 cm breit
  • Esstische (Höhe 73 cm) mit der Möglichkeit des Unterfahrens (Höhe 70 cm)
  • im Objekt sind nur gewöhnliche Toiletten welche sich im Erdgeschoss befinden

Neue Bühne – Café Nona
Národní 1393/4, Prag 1, www.cafenona.cz

https://www.prague.eu/file/edee/2022/01/ikony/6-nona.png

  • Zutritt über den Haupteingang (zweiflügelige Türe Breite 2x76 cm)
  • ausreichend Manövrierraum im Inneren
  • Durchgänge mind. 70 cm breit
  • Aufzug (automatisch öffnende Türe Breite 80 cm; Käfig Breite 134 cm, Tiefe 140 cm) verbindet das Erdgeschoss bis zum 3. Stock)
  • teilweise zugängliche Toilette im 3. Stock (Türe Breite 90 cm; Kabine Breite 157 cm, Tiefe 214 cm)

Galerie Tanzendes Haus
Jiráskovo náměstí 1981/6, Prag 2,www.galerietancicidum.cz

https://www.prague.eu/file/edee/2022/01/ikony/6-tancici2.png

  • Zugang über den Seiteneingang (zweiflügelige Türe Breite 2x 88 cm)
  • ausreichend Manövrierraum im Inneren
  • zugänglich ist nur das Erdgeschoss der Galerie
  • Durchgänge mind. 80 cm breit
  • Café im Erdgeschoss (Türe Breite 86 cm)
  • Restaurant mit Aussichtsterrasse im 7. Stock
  • Aufzug ins Restaurant (automatisch öffnende Türe Breite 88 cm; Käfig Breite 172 cm, Tiefe 123 cm) verbindet das Erdgeschoss bis in den 7. Stock
  • adaptierte Toilette mit nicht ausreichender Tiefe der Kabine im 7. Stock (Türe Breite 80 cm; Kabine Breite 140 cm, Tiefe 120 – 160 cm)

Galerie Mánes
Masarykovo nábřeží 250/1, Prag 1,https://www.ncvu.eu

https://www.prague.eu/file/edee/2022/01/ikony/6-manes.png

  • Zutritt über den Haupteingang (einflügelige Türe Breite 109 cm) mit Schwelle (Höhe 3,5 cm)
  • ausreichend Manövrierraum im Inneren
  • Durchgänge mind. 80 cm breit
  • Aufzug G (automatisch öffnende Türe Breite 80 cm; Käfig Breite 110 cm, Tiefe 140 cm) verbindet den –1. bis zum 1. Stock, inklusive Zwischenstöcke
  • zugängliche Toilette im –1. Stock (Türe Breite 90 cm; Kabine Breite 160 cm, Tiefe 168 cm)
  • barrierefreies Restaurant im Objekt, eigener Eingang (zweiflügelige Türe Breite 2x97 cm), Aufzug B (automatisch öffnende Türe Breite 80 cm; Käfig Breite 110 cm, Tiefe 140 cm) a zugängliche Toilette (Türe Breite 80 cm; Kabine Breite 176 cm, mind. Durchgang Breite 160 cm, Tiefe 296 cm)

Restaurant Žofín
Slovanský ostrov 226/8, Prag 1, www.zofinrestaurant.cz

https://www.prague.eu/file/edee/2022/01/ikony/6-zofin.png

  • Zugangsgehweg mit grober Pflasterung
  • Räumlichkeiten des Restaurants befinden sich im Erdgeschoss des Palais Žofín
  • Zutritt über den Seiteneingang über die überdachte Restaurantterrasse (zweiflügelige Türe Breite 2x80 cm) mit Rampe (Gefälle 12,5 %, Breite 160 cm, Länge 120 cm)
  • verengter Eingang ins Interieur (zweiflügelige Türe Breite 2x75 cm)
  • ausreichend Manövrierraum im Inneren
  • Durchgänge mind. 75 cm breit
  • zugängliche Toilette im Erdgeschoss (Türe Breite 89 cm; Kabine Breite 302 cm, Tiefe 180 cm)

TOILETTEN

Öffentliches WC Schützeninsel

 

  • befindet sich unter dem Brückenbogen, Zugang mit dem Aufzug (automatisch öffnende Türe Breite 85 cm; Käfig Breite 110 cm, Tiefe 130 cm)
  • Zugangsweg mit grober Pflasterung und leichtem Gefälle (bis zu 5 %)
  • Zutritt über den Haupteingang (einflügelige Türe Breite 116 cm)
  • geräumiges Vorzimmer
  • teilweise zugängliche Toilette (Türe Breite 80 cm; Kabine Breite 140 cm, Tiefe 163 cm) und eingeschränkter Platz neben der WC-Schüssel (Breite 75 cm)
  • WC-Schüssel mit einem ausklappbaren und einem festen Haltegriff ausgestattet

Detaillierte Beschreibungen der Zugänglichkeit der empfohlenen sowie weiterer Objekte auf der Strecke finden Sie auf www.mapapristupnosti.cz.

Erklärungen

Zugängliches Objekt

Zugänglich ist das ganze Objekt oder sein Großteil mit zumindest einem barrierefreien Eingang. Ein Besuch ist ohne vorhergehende Vereinbarung möglich.

Die Rampen (mobile sowie feste) vor dem Eingang sowie im Inneren des Objekts haben ein Gefälle bei einer Länge bis 3 Metern von maximal 12,5 %, bei einer Länge bis 9 Metern maximal 8 %. Die Breite fester Rampen ist mindestens 110 cm.

Die Türen und Durchgänge sind mindestens 80 cm breit, das gilt auch für den Eingangs- (Haupt-)flügel zweiflügeliger Türen. Die Höhe der Schwelle ist maximal 2 cm.

Zur Überwindung von Höhenunterschieden steht ein Selbstbedienungsaufzug zur Verfügung und seine Maße sind mindestens: Breite der Türe 80 cm, Innenmaße der Kabine – Breite 100 cm x Tiefe 125 cm. Objekte mit einer Plattform bewerten wir nicht als zugängliche Objekte.

Wenn es sich um ein Objekt mit öffentlichen Toiletten handelt, steht eine zugängliche Toilette – WC I. (siehe Erklärungen unten) zur Verfügung, oder im Fall, dass alle anderen Anforderungen an die Zugänglichkeit erfüllt sind, zumindest eine teilweise zugängliche Toilette – WC II. (siehe Erklärungen unten).

Die Beläge und Gefälle der Wege im Objekt und seiner unmittelbaren Umgebung verkomplizieren die Fortbewegung im Rollstuhl nicht signifikant.

Teilweise zugängliches Objekt

Zugänglich ist nur ein Teil des Objekts oder das Objekt erfüllt einige der bei zugänglichen Objekten angeführten Anforderungen nicht. Die Beschreibung unerfüllter Anforderungen ist im Text angeführt.

Die Rampen und Schienen (mobile sowie feste) vor dem Eingang sowie im Inneren des Objekts haben ein Gefälle bei einer Länge bis 3 Metern von maximal 16,5 %, bei einer Länge bis 9 Metern maximal 12,5 %. Die Breite fester Rampen ist mindestens 110 cm.

Die Türen und Durchgänge sind mindestens 70 cm breit. Die Höhe der Schwellen ist maximal 7 cm.

Der Aufzug hat Maße von mindestens: Breite der Türe 70 cm, Innenmaße der Kabine – Breite 100 cm x Tiefe 110 cm.

Die Maße der Plattform sind mindestens: Breite der Türe 70 cm, Transportfläche – Breite 70 cm x Tiefe 90 cm. Informationen über die Tragfähigkeit sind im ergänzenden Text angeführt.

Die Zugänglichkeit des WCs ist kein entscheidender Faktor. Hinsichtlich der derzeitigen Zugänglichkeit der Umgebung in Tschechien würde die Anforderung der Existenz von mindestens einem WC II. bei teilweise zugänglichen Objekten zu einer Reklassifizierung eines großen Teils der Objekte zu den nicht zugänglichen Objekten führen.

Vor dem Eingang ins Objekt befindet sich maximal eine Stufe ohne Option zu ihrer Überwindung.

Objekt schwer zugänglich oder unzugänglich

Der Zugang zum oder die Fortbewegung im Objekt ist besonders kompliziert (Kombination verschiedener Gründe).

 

Ergänzende Piktogramme

 

schwieriger Bodenbelag

schwieriges Gefälle

barrierefreier Zugang über den Haupteingang

barrierefreier Zugang durch den Seiteneingang

Stufen

Wendeltreppe

Aufzug

Hebebühne oder Aufzug nur für Personen mit eingeschränkter Mobilität

Schienen oder Rampe

Türe oder Durchfahrt enger als 80 cm

zugängliche Toilette - WC I.

Befindet sich in den Damentoiletten (beziehungsweise in den Damen- sowie Herrentoiletten) oder ist separat.

Die Eingangstür der Kabine sowie alle Zugänge sind breiter als 80 cm. Die Türe öffnet sich nach außen hin aus der Kabine.

Die Maße der Kabine betragen mindestens: Breite 160 cm x Tiefe 160 cm.

Der Zugang zur Schüssel von der Seite (seitlicher Zugang zur Schüssel) ist mindestens 80 cm.

Bei der Schüssel befinden sich Haltegriffe, das Toilettenpapier ist in Reichweite einer auf der Schüssel sitzenden Person.

Unter dem Waschbecken ist ausreichend Platz zum Unterfahren des Rollstuhls. Der Manövrierraum in der Kabine ist nicht durch weitere Einrichtung der Toilette eingeschränkt.

teilweise zugängliche Toilette - WC II.

Befindet sich in den Damentoiletten (beziehungsweise in den Damen- sowie Herrentoiletten) oder ist separat.

Die Eingangstür der Kabine sowie alle Zugänge sind breiter als 70 cm. Die Türe öffnet sich nach außen hin aus der Kabine.

Die Maße der Kabine betragen mindestens: Breite 140 cm x Tiefe 140 cm. Der Manövrierraum muss gegenüber der Türe gegeben sein.

Der Zugang zur Schüssel von der Seite (seitlicher Zugang zur Schüssel) ist mindestens 70 cm.

schwer zugängliche oder unzugängliche Toilette – gewöhnliches WC

 

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Kontakte

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  • Praha 1 – Nové Město

Information source: Prague City Tourism